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066 | Einen neuen Song auswendig lernen

Wie man einen Song auswendig lernen und am besten auch gleich in verschiedenen Tonarten spielen kann.

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Gute Jazzmusiker können sehr viele Jazzstandards auswendig und sogar in den verschiedensten Tonarten spielen. Wie machen die das? Oder besser gefragt: Wie lernt man die Songs so, dass sie nachher „bei einem bleiben“? Hier sind ein paar Ideen für dich, wie man das üben kann. Das ist unbedingt eine Mitmach-Episode – also nimm dein Instrument und los geht’s.

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Und wenn du nach der Episode denkst, oje dann muss ich ja erst mal die alten Kamellen anhören, dann passt im Anschluß noch diese Episode:

017 | Imitate – Assimilate – Innovate
Soll ich wirklich irgendwen imitieren? Ich will doch nicht klingen wie jemand anderes!



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6 Gedanken zu „066 | Einen neuen Song auswendig lernen“

  1. Gelegentlich kaufe ich mal eines der Jazz Magazine, und manche Texte sind von Menschen geschrieben, die offenbar während eines Konzertes jeden einzelnen Ton des Gefüges erkennen und deuten können. Krass! Vielleicht gehört Ihr ja auch zu der Sorte, mir sind die Kritiken, die weniger technisch sondern eher emotional daher kommen lieber, aber jede/r wie er/sie mag.
    Abgesehen davon, dass ich inzwischen tatsächlich ein paar Songs auswendig kann, was ich schon nicht mehr für möglich gehalten hätte und ich bislang noch vergeblich auf eine sensationelle Veränderung warte, habe ich aktuell einen you-tube Tipp aufgegriffen und zwar einen Song ohne Noten zu erlernen. Ich bin schon froh, dass ich den Grundton raus gefunden habe, resp. den Anfangston der Melodie (ist übrigens ein immergrüner Gassenhauer, es soll ja ausbaufähig sein, will sagen diverse Interpreten, unterschiedliche Genres, so denn verfügbar, aber im Moment bin ich noch bei der schlichten Variante).
    Dass ich immer zwischen Klavier und Alt-Sax „übersetzen“ muss, ist schon gar nicht mehr so schwierig wie am Anfang.

    mfg

    Ulrike

    Antworten
  2. Ich bin echt ne Niete im auswendig lernen und geneigt zu glauben, dass die! Methode bestimmt funktioniert, wobei frau mit ü60 auch keine Wunder erwarten sollte. Glaubst Du wirklich, dass das mit sagen wir mal 20 Stücken pro Jahr klappt? 20 Stücke wären ja in etwa alle zwei Wochen eins. Ich glaube das eher mal nicht, aber mir ist da gerade ne Idee gekommen, vielleicht mag das ja jemand mal ausprobieren. Man könnte mit den Tonbezeichnungen Worte zu einer Geschichte zusammen setzen. Es gibt ja den sogenannten Gedankenpalast, der ist mir schon beim erklären zu kompliziert, aber das ist ja ähnlich. Nehmen wir mal straight, no chaser, das mir gerade so in die Hände fällt. „All die Ekel essen Fische…“ wäre doch immerhin ein Anfang. Durch alle Tonarten geht das natürlich nicht, aber frau kann eben nicht alles haben. Ich glaub, ich werde das selbst mal probieren, wobei ich das Projekt eigentlich schon zu den Akten gelegt hatte für dieses Leben.

    Ulrike

    Antworten
    • Hallo Ulrike, das geht dann immer schneller – für den ersten Song braucht man Tage – wenn man dann 100 kann lernt man so einen Song in ein paar Minuten… man muss aber bei Song 1 anfangen :-)

      Antworten
      • Tja, ich bin da wohl ein Sonderfall. Das Auswendiglernen soll ja sicherlich die Vertraut- und somit Sicherheit vergrößern, leider ist bei mir bislang das komplette Gegenteil der Fall. Meine Nachbarn fühlen sich möglicherweise schon wie in Punxatawny oder wie heißt der Ort mit dem täglich grüßenden Murmeltier. Ich finde es echt schwer, trotz ständiger Verunsicherung bei der Sache zu bleiben, aber immerhin weiß ich jetzt, warum ich immer die Flinte ins Korn geworfen habe, das war mir bislang nicht so klar.
        Grüsse

        Antworten
  3. Lieber Claus!
    Danke für Deine großartige Unterstützung!
    Ich habe eine Bitte:
    Würdest Du bitte bezüglich obigen Themas noch einmal näher erklären, wie Du die Bässe in der linken Hand findest? Welche Methode hilft Dir dabei, die richtigen Bässe dazu zu finden?
    Danke und liebe Grüße aus Graz, Wolfgang

    Antworten

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