Nachmachen, verinnerlichen, Neues schaffen – wirklich?
Soll ich wirklich irgendwen imitieren? Oder schadet das nicht am Ende der eigenen Kreativität?
Ich will doch nicht klingen wie jemand anderes!
Wie finde ich meinen eigenen Sound in der Musik, bzw. wie haben die Legenden des Jazz (und im übrigen fast jeder Musikrichtung) ihren eigenen, unverwechselbaren Sound gefunden?
Wo / wann entsteht Innovation?
Willkommen zu dieser leicht philosophischen Folge von „Besser improvisieren“.
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Hallo Claus, deine Podcasts sind ganz wunderbar. Ich lerne viel von Dir, was ich auch beim Jazzgesang gut einsetzen kann. Mach unbedingt weiter. Danke für deine Tipps und dein Wissen. Liebe Grüße aus Hamburg, Nanette
Hallo Claus,
mit großem Interesse verschlinge ich wöchentlich deine Podcasts! Veilen Dank, ich finde sie hilfreich und spannend. Nicht alle verwerte ich, aber doch die meisten. Zur heutigen habe ich noch eine Frage: apropos <Imitate ect.: Wie lange sollte so eine Phrase sein, vielleicht so 2 bis 4 Takte? Das würde ich ganz angemessen finden, oder was meinst du?
Viele Grüße nach Montafon oder Berlin, und ich freue mich schon auf die nächste Sendung.
Siegi
Hallo Siegi, gute Frage: Ja die Schnipsel dürfen ganz klein sein. Gerne 2 bis 4 Takte nur – und auch dann nicht nur 1 zu 1 nachspielen. Sondern gleich verändern… z.B. mit Takt 1 beginnen dann aber anders weiterimprovisieren… etc. So entsteht dann dein persönliches „Jazz-Vokabular“.
Dankeschön Claus für Deine regelmäßigen und lehrreichen Inspirationen! Bitte unbedingt weitermachen! ‼️ Liebe Grüße aus Graz/Österreich, Wolfgang
Ich hatte das Glück, George Adams und Don Pullen noch live zu sehen. Am Jazz-Festival in München 1980 (mit Pharoah Sanders) und einmal in einem Schwabinger Jazzclub. Wie du schon sagtest, Claus, die steigerten sich von Organisation ins hochintensive, (scheinbare) Chaos und wieder zurück.