Wie du beim Improvisieren gut in der Form des Stückes bleibst.
Die Form eines Stückes während der Improvisation verfolgen und immer wissen, wo in der Form du bist – um das geht es heute.
Hört man nur zu und verfolgt die Form, dann ist das gar nicht so schwer. Improvisiert man aber selbst, dann sind neurologisch gesehen ganz schön viele Synapsen im Hirn beschäftigt und je nach dem wie tricky man selbst oder die Band gerade spielt, ist es dann gar nicht so einfach, immer sicher in der Form zu bleiben.
In dieser Episode gibt es einige Übungen, die dein Formgefühl verbessern können.
Los geht’s, hör rein!
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Zu dieser Episode passen:
019 | Die AABA Form
Eine typische Song-Form bei Jazzstandards.
056 | Die 16-Takte-Form
Auf der 16-taktigen Form basieren viele Stücke.
061 | Typische Blues-Formen
Die 6 wichtigsten Blues-Formen
063 | Die 5 häufigsten Songformen im Jazz
Im Grunde basieren fast alle Jazz-Songs auf diesen 5 Hauptformen.
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Hallo Claus,
vielen Dank fuer den tollen Podcast und die vielen wertvollen Informationen. Ich fange gerade erst mit dem Improvisieren an und arbeite daher viel mit der Bluestonleiter. Oft spiele ich dann nur mit Metronom (oder sogar ganz ohne) und nehme mir vor 4-taktige Phrasen zu spielen. Sobald die Rhythmen ein wenig komplexer werden verliere ich dann die Orientierung und weiss nicht wann die vier Takte vorbei sind. Hast du Tipps wie ich ein Gefuehl dafuer entwickeln kann?
Gruss
Rudi
Hallo Rudi, hör dir mal die Episode 065 | In der Form bleiben… an.
Lieber Claus,
vielen Dank für den „Besser Improvisieren“-Podcast und das ganze Wissen um die wirklich wichtigen Details, die du darin unterbringst. Ich meine hier die Dinge, die man üblicherweise nicht in den Büchern finden kann und die man sonst nur, wenn man Glück hat, über Jahre des Instrumentalunterrichtes von einem guten Lehrer lernen kann.
Was mich auch sehr begeistert ist die Strukturiertheit des Podcasts mit Querverweisen auf vorherige Themen. Absolut klasse.
Danke dafür!
Gruß, Sebastian
Danke Sebastian, wir planen dann nach der Episode 100 ein Buch dazu :-)
Hallo Klaus!
Vielleicht der wichtigste Beitrag in deiner sehr geschätzten (dankeschön!!!) Reihe!
Die wirklichen Meister zeigen sich, wie wir immer wieder zur Kenntnis nehmen müssen, in exzellenten Aussagen in modalen Formen. Dies beginnt bereits bei Caravan, So What, aber auch Cantaloupe Island. Meiner Meinung, natürlich!
Vielen Dank und beste Grüße, Günther
Ja Frank, und ganz besonders gut können es die indischen Musiker, nur ein Grundton und dann etliche Taktarten…
Hallo Claus
Sehr schöner Beitrag.
Für mich ist „in der Form bleiben“ auch nach längerer Zeit immer wieder „das“ Thema. Deine Hinweise um das Problem anzugehen kenne ich eigentlich alle – versuche sie je nach dem auch immer wieder anzuwenden.
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich einfach ganz besonders darauf achten muss, einfache Sachen zu spielen um den Faden nicht zu verlieren. Das ist, glaube ich jetzt, für mich eine wichtige Erkenntnis. Ich neige immer wieder dazu, wenn’s läuft frei loszuspielen und komme aber dann halt auch schnell mal vom gewünschten Kurs ab- obwohl es ja meist nicht „falsch“ klingt – aber es ist dann halt nicht das, was es sein sollte bei der vorliegenden Form.
So gesehen hat mir dein Beitrag jetzt gute Dienste geleistet – schönen Dank dafür.
Hallo Antonio,
super, manchmal sind es nur die ganz kleinen Hinweise, die einen weiter bringen!
Hallo Claus
Dein Beitrag hat mir – wie alle anderen auch – sehr gut gefallen. Auch das Beispiel mit zum Patzer von Cannonball Adderley :-). Ich kenne den Vorgang aus eigener Erfahrung sehr gut…
Ich versuche mir die Form zu merken, indem ich beim Improvisieren kurze, z.B. 4- taktige Motive spiele, also keine „Bandwürmer“, sondern sowas ähnliches wie in der kurze Sätze in der Sprach. So bekommt die Improvisation auch eine Aussage.
Danke für die tollen Episoden!
Klaus
Vielen Dank!
Lieber Klaus,
das waren ganz wertvolle Tipps, um in der Form zu bleiben. Vielen Dank! Ich habe wirklich Probleme, wenn ich etwas komplizierter improvisiere, den Faden nicht zu verlieren. Was mir manchmal hilft, ist mit den Füßen nur 1 und 3 zu wippen, das macht es schon etwas einfacher. ich glaube, das Hören auf die Harmonien wäre aber das Wichtigste. Naja, einfach versuchen.
Herzliche Grüße, Siegi
Ja Siegi, auf 1 und 3 mit dem Fuss tippen hilft auf jeden Fall auf!
Hui, Klaus, deine Erklärungen haben mir wieder gut gefallen und ich werde testen, wie mir die Tips weiterhelfen, in der Form zu bleiben…. Danke.
Gruß Rüdiger