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037 | Tonal versus atonal

Der Unterschied zwischen tonaler und atonaler Musik.

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In dieser Folge geht es um das Thema tonale versus atonale Musik und am Ende dieser Folge packe ich noch eine super schöne Gehörbildungsübung mit hinein.

Arnold Schönberg, ein Komponist, hat in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts die sogenannte Zwölftontechnik entwickelt. Das ist ein Beispiel für atonale Musik. Im Kern geht es dabei um folgendes: Jeder der zwölf chromatischen Töne kann genau einmal in einer Melodie verwendet werden. Das klingt interessant und natürlich ist es das auch. Setz dich an ein Instrument oder an ein Klavier und versuche so ein Stück zu spielen oder zu komponieren. Übrigens Der Jazzpianist Bill Evans hat das auch gemacht und sinnigerweise sein Stück dann mit „Twelve Tone Tune“ (TTT) betitelt. Eine totale Rarität im Jazz.

Melodien, die wir uns gut merken können, sind tonal. Sie haben ein Tonzentrum, einen Grundton, den man spürt, zu welchem das Lied am Ende hin praktisch immer zurückkehrt.

Gehörbildungsübung
Hier ist der Link zu den in der Episode erwähnten 12 Drones:
jazzschule-berlin.de/drones



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11 Gedanken zu „037 | Tonal versus atonal“

  1. Hallo Claus,
    vielen Dank für die Drones. Habe schon im Internet gesucht, aber nichts vernünftiges gefunden. Sie sind gut fürs Sax-Tuning (Tonhöhe etc.)
    Gesungen habe ich nie gerne, aber ich in Bezug auf die Gehörbildung führt wohl kein Weg dran vorbei:)

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  2. Ich würde mich sehr über Video freuen wie man ein Lied Auswendiglernen kann also was man zuerst macht erst mal die Töne treffen dann den Text dann den Rhythmus aber insbesondere wie man einen Rhythmus ein übt das würde mich sehr interessieren. Vielleicht kann ich noch dazu sagen dass das Metronom nicht mein Freund ist

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    • Hallo Ines, zu Thema Metronom gibt es schon eine Episode – nämlich Nr. 11. Hör dir die mal an. Und zum Thema „Auswendiglernen“ mach ich gerne eine Episode demnächst – gute Idee! Danke.

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    • Wenn man Rhythmus üben möchte, geht, zumindest nach meiner Erfahrung kein Weg am Metronom vorbei. Aber man kann es ja eben auch so einstellen daß man sich nicht überfordert. Egal, ob man Klassik oder Jazz übt, eigentlich sollte man das Metronom zu seinem besten Freund machen und ich kann garantieren, das geht, vor allem dann, wenn man erstmal merkt, was für Fortschritte man in kurzer Zeit damit erzielen kann.
      Hierzu noch ein Link auf Youtube, den ich erst kürzlich entdeckt habe. Ich habe angefangen, bestimmte Stellen, die mir immer besonders schwr gefallen sind, so zu üben. Mittlerweile geht das, wenn ich es so geübt habe, erheblich leichter und natürlicher.
      https://www.youtube.com/watch?v=al1Jv2ybE5I
      Kann es nur empfehlen, auch für rhythmisch schwierige Passagen

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  3. Hallo Klaus,
    ich würde mich freuen wenn du die Tritonussubstitution erklären würdest.
    Ansonsten freu ich mich jede Woche über deine neue Episode.
    Vielen Dank
    Herzliche Grüße
    Irmgard

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