Römische Bezifferungen wie z.B. „IV7“ bezeichnen die Akkordstufe.
Diese römischen Bezifferungen z.B. IV7 etc. bezeichnen einfach die Akkordstufe. Wenn man beispielsweise nur IV Stufe schreibt, dann ist das ein diatonischer Akkord – in der Tonart C-Dur wäre das dann Fmaj7.
An der Bezeichnung IV7 erkennst du, dass es kein diatonischer Akkord ist. In C-Dur wäre die IV7 dann ein F7 (also kleine Septime). Und da gehört dann auch noch eine #11 rein. Was spielt man darüber? Du wirst sehen: Es ändert sich nur eine Note. Und die kann man sogar ignorieren.
Das ist wieder eine Mitmach-Episode. Nimm gerne dein Instrument und ein Notenpapier und mach gleich mit. (Oder hör’s dir einfach erst mal an und mach es später mit mir zusammen durch.)
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… ist das ein „neapolitanische“ Sechstakkord?
Die Episoden sind wirklich klasse! Vielen Dank dafür. Man kann sehr gut folgen, auch wegen deiner angenehmen Stimme.
Beim Improvisieren über leadsheets ist mir persönlich der Angang als IV7 #11 als mixolydisch #11 am liebsten.
Bei F7#11 an C melodisch moll zu denken erfordert 3 Schritte
1) da steht F7 und ich muss erst zum C denken
2) da steht Dur und ich muss Richtung moll denken
3) jetzt muss ich noch entscheiden, welche moll Scala ich nehme.
Einfach meine Überlegungen.
….Recht haste :)
Diese Episoden „Besser Improvisieren „ sind sensationell. Kann ich jedem Musiker empfehlen. Ganz besonders für Musiker mit klassischen Hintergrund ist das eine große Bereicherung.
Grossen Dank an die Jazzschule Berlin