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035 | Die Slow Down Methode

Als ob man eine musikalische Phrase mit der Lupe vergrößert.

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Wie wäre es, wenn man eine schnelle musikalische Phrase nicht erst langsam übt und dann sukzessive das Tempo steigert, sondern genau anders herum? Wenn man also zuerst schnell spielt – dabei vielleicht schludrig und unsauber – und dann aber schrittweise immer langsamer wird?

Du wirst merken: Ja, das bringt was! Es ist, wie wenn man die Übung mit der Lupe vergrößert.
Höre dir zuerst die obige Podcast Episode an und schaue dann erst das folgende Video, wenn es erwähnt wird…


Das Video zur „Slow Down Methode“


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18 Gedanken zu „035 | Die Slow Down Methode“

  1. An den ersten beiden Tagen war das schnelle Tempo ne Katastrophe, hatte ich auch nicht anders erwartet. Vor allem fiel mir auf, wie verkrampft ich war, aus o.g. Grund sicherlich. Als wären meine Finger aus Metall oder Holz oder so.
    Jetzt, an Tag vier, sieht die Sache schon anders aus. Das ganz schnelle Tempo geht immer noch nicht, aber ich bin nicht mehr so gestresst. Das führt jedenfalls dazu, dass das Anfangstempo minus 20% schon viel besser läuft.
    Das überrascht mich schon. Ich bin halt nicht mehr u20, nicht annähernd, und hatte mich irgendwie bereits mit gewissen Beschränkungen beim Tempo abgefunden. Muss aber offenbar nicht sein.

    Danke

    Ulrike

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    • Hallo Ulrike, und alle anderen die das lesen… das gilt für fast alle Episoden hier – man muss das eben ausprobieren – und dann stellt man fest, dass es tatsächlich funktioniert. Super -freut mich für dich!

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  2. Hallo Claus,
    so herum auf Tempo zu üben ist unfassbar genial! Es geht so viel schneller und das Endtempo ist einfach sauber im Timing. Danke für den Tipp! Die Methode sollte Einzug in den Unterricht für „klassische“ Musikschüler halten.

    Viele Grüße
    Gabi

    Antworten
    • Hallo Klaus, ja klar: Eine Melodie lässt sich ja auch leichter abhören, wenn sie langsamer gespielt wird. Und mit dieser Methode merkst du dann ab „wann du es richtig hörst“ also – ab welchem Tempo. Unbedingt ausprobieren – wie alles hier!

      Antworten
  3. Hallo Claus,
    habe den Lick sowohl auf dem Klavier als auch auf der chromatischen Harp drei Tage nach der Methode geübt.
    Beim Klavier war nach dem Gang in den Keller bei 170 bpm und bei der Harp 130 die Grenze.
    Da ich allgemein nicht zu den Schnellspielern gehöre, bin ich damit über mich selbst hinausgewachsen.
    Es hat also für mich geflutscht.
    Vielen Dank
    und beste Grüße
    Dietmar

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  4. Hallo Claus, ich bin sehr dankbar für diese Episoden, erklären diese doch sehr eindrücklich theoretische Dinge aus der Harmonielehre. Auch ich hätte großes Interesse die „Jäzzchenschule“ zu wiederholen. Und hier einfach immer weiter zu vertiefen. Vielen Dank und ein gutes neues Jahr.

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  5. Hallo Klaus,

    danke für diese Episoden! Ich habe mit Begeisterung die Jäzzchenschule absolviert vor ca. zwei Jahren und mein Spiel profitiert sehr davon! Dieses Jahr werde ich mir diese Episoden hier vornehmen. Die Jäzzchenschule hat mir den Zugang zu Jazz verschafft, den ich immer schon gesucht habe. Ich empfehle sie bei jeder Gelegenheit weiter ;-)

    LG
    Yorck

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  6. Richtig tolle Übung. Gibts dafür ne App, also für ein Metronom was mit Einzählen ne definierte Anzahl an Takten spielt und bei Wiederholung automatisch langsamer wird? Wäre richtig hilfreich.

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