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038 | Swingende Viertel

Wie ein Gitarrist bringt die ganze Band zum swingen bringt.

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Heute stellen wir den berühmten Gitarristen Freddie Green vor, der ganze Big Bands zum Swingen bringen konnte! Wann swingt es und wie entsteht dieser unverwechselbare Band-Sound?
Und wenn es in deiner Band auch mal so klingen soll, dann weisst du nach dieser Folge vielleicht ja sogar, wie man das hinbekommt.



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7 Gedanken zu „038 | Swingende Viertel“

  1. Für mich klingt das nahe an Django Reinhardt?
    Fredd Green 1911- †1987
    Django Reinhardt 1910- † 1953
    Die große Swing-Zeit war 1930-1940. 1930 waren die Beiden in gutem Alter von rund 20.
    In Deutschland hielten sich große swingende Big Bands wie die SWR Big Band oder das Orchester Kurt Edelhagen (1920–1982) aber noch bis in die 1970er Jahre.

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  2. Frage: kam die Groove-Idee des Quintetts du hot cub de France wohl von Freddie Green her? Es gibt da immer einen Rhythmus-Gittaristen , der für den Groove sorgt. Sein Spiel wird auch „La pompe“ genannt. Und wenn es gut ist, ist es immer das Kernelement einer Gypsy-String Gruppe.
    Herzliche Grüsse von Franziska

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    • Ich glaube, die Gypsies haben ihren eigenen Stil entwickelt – die einen eben den swingenden Stil und die, die Richtung Spanien sind – dann den Flamenco – aber ich bin kein Musikhistoriker :-) Also: Wenn jemand sich auskennt bitte hier sachdienliche Hinweise reinschreiben…

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      • Ich bin nur Hobbymusiker und habe wenig Ahnung von Musik.

        Franziska, vielleicht liefern die Wikipedia-Seiten mehr nützliche Informatinen?
        https://de.wikipedia.org/wiki/Quintette_du_Hot_Club_de_France
        Ich habe mich mit der Jazz-Geschichte ausfühlich beschäftigt und glaube eher (ohne daraus eine Doktorarbeit machen zu wollen), dass „Quintette du Hot Club de France“ ein „Lokaleuropäisches“ Phänomen war, ohne Einwirkung von Freddie Green. Gitarre stand damals einfach im Zentrum. (Höre mal Joe Pass!)

        Musikalische Einflüsse vom Ursprung des Jazz aus den Staaten waren immer vorhanden, seit es Jazz in Europa gibt. Ich kenne keinen der das bestreitet. (Der free jazz hat sich emanzipiert.)

        In den späten 1940er Jahren war die Dominanz des Swing vorbei. Django trat nicht mehr häufig auf und interessierte sich mehr für den „modern jazz“, insbesondere inspiriert von „American bebop musicians“ wie Dizzy Gillespie.

        Kann mich irren, aber so sehe ich das.

        Wünsche immer Spaß!

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